Eiweissfasten

Schon 1948 veröffentlichte Prof. Lothar Wendt eine Studie, die belegt, dass Gefäßerkrankungen, die als Risikofaktoren für die Entstehung von Schlaganfall, Herzinfarkt, Angina pectoris, rheumatischen Erkrankungen, Diabetes Typ II, usw. gelten, eine Folge von Eiweißspeicherungen sind. Durch ein Zuviel an tierischen Eiweißen in der Ernährung kommt es zu Ablagerungen überschüssiger Eiweiße im Bindegewebe und den Blutgefässwänden.

Die dort gespeicherten Eiweiße erschweren den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff in die Zellen , aber auch den Abtransport von Schlackenstoffen und Gewebegiften aus den Zellen. Zudem entstehen bei der Verstoffwechselung von Eiweißen Säuren, die schon unterversorgte und belastete Organe und Gewebe zusätzlich schädigen („Sauer macht nicht lustig – sauer tut weh“).

Die wirksamste Ursachen-Therapie , mit denen Eiweißspeicher wieder geleert werden können, ist das Eiweißfasten. Indem dem Körper über die Ernährung keine tierischen Eiweiße zugeführt werden, muss er für die Versorgung die Stauspeicher angreifen. Das führt dazu, dass krankhafte Ablagerungen aus den Gefäßwänden und dem Bindegewebe abgebaut und die Transportwege wieder frei werden. Um eine optimale Gewebeentschlackung über die Entgiftungsorgane zu gewährleisten, wird eine Fastenkur individuell unterstützt durch:

• viscerale osteopathische Behandlung
• homöopathische Stoffwechselinjektionen
• Teeverordnung, Unterstützung des Säure-Basenhaushaltes